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Simovative unterstützt die Kartoffelfahrt

Kaum zu glauben, aber rund 20.000 Menschen bekommen in der reichen Stadt München nicht, was eigentlich für jeden verfügbar sein sollte: Kartoffeln. Gleichzeitig hatten die Bauern aufgrund der Pandemie Probleme, ihre Kartoffeln loszuwerden. Deshalb wurde das Projekt „Kartoffelfahrt“ ins Leben gerufen, welches Simovative nur zu gerne unterstützt.

 

Kartoffeln für alle

Wir bei Simovative nehmen unsere Verantwortung gegenüber Gesellschaft und Umwelt sehr ernst. Das zeigt sich anhand vieler kleiner Maßnahmen, wie etwa der Bestellung bei regionalen Anbieter:innen oder der Verwendung von recyceltem Klopapier im Münchner Büro. Aber auch mit größeren Aktionen wie den zehn Social Projects, die in diesem Jahr von den Simovative-Mitarbeiter:innen umgesetzt werden, engagieren wir uns für nachhaltige und soziale Themen.

Für uns war deshalb sofort klar, Thomas Michels und seine Kartoffelfahrt zu unterstützen. Der ehemalige IT-Unternehmer und jetzige Fahrradenthusiast hat das Projekt 2020 ins Leben gerufen. Einerseits, da die Bauern inmitten der Corona-Krise ihre Bio-Kartoffeln nicht mehr verkaufen konnten und ihre Ware wegwerfen hätten müssen. Und andererseits, weil Kartoffeln nicht von Supermärkten gespendet werden können, da diese immer abverkauft werden. Somit kommen keine Kartoffeln an die Bedürftigen. Als Privatperson darf man Kartoffeln aber spenden – und genau dem hat sich Thomas Michels verschrieben.

 

Ja mir san mit’m Radl da

Mit einer Crowdfunding-Aktion kam in nicht einmal zwei Tagen so viel Spendengeld zusammen, dass stolze 1,5 Tonnen Kartoffeln aus dem direkten Münchner Umland gekauft werden konnten. Ganz im Sinne des Umweltschutzes brachten über 40 Radfahrer:innen die Erdäpfel – wie sie in Österreich genannt werden – vom Stadtrand zur Münchner Tafel, wo sie an Bedürftige ausgegeben wurden. Der Erfolg und die Freude aller Beteiligten waren groß. Kein Wunder also, dass es bei keiner einmaligen Aktion blieb. Die nächste Kartoffelfahrt findet am 30. Oktober 2022 um 11 Uhr statt und jede:r ist eingeladen, mitzuradeln. Unter freie-lastenradl.de sind kostenlose Lastenräder und Anhänger – auch mit elektrischer Unterstützung – für die Kartoffelfahrt reserviert und können bis fünf Tage vor der Fahrt gebucht werden. Oder man kommt mit dem eigenen Fahrrad. Wie viel man transportiert, ist jedem selbst überlassen. Also Termin vormerken, ein Rad organisieren und selbst Teil der Kartoffelfahrt werden.