Während unser Nachbar Österreich europaweit zu den Vorreitern in diesem Bereich gehört, läuft das Thema Digitale Signatur in Deutschland nur zähfließend voran. Ab 2020 jedoch hat zumindest der öffentliche Sektor und damit auch die staatlichen Hochschulen keine Wahl mehr: Digitale Dokumente werden dann nur noch akzeptiert, wenn sie eine elektronische Signatur tragen. Das ist ein wichtiger Schritt, um eine sichere und nahtlose Interaktion zwischen Unternehmen, Bürgern und Behörden zu ermöglichen und die Effizienz von Online-Services und eBusiness innerhalb der EU zu fördern.
Der academyFIVE Signatur Service in Zusammenarbeit mit hpcDual bietet bereits seit vergangenem Jahr die Möglichkeit Dokumente online, fälschungssicher und garantiert rechtsgültig digital zu signieren. Gemeinsam mit Herrn Irlinger von der Katholischen Stiftungsfachschule München, die die Digitale Signatur im Einsatz hat, haben wir vergangene Woche auf der Herbsttagung des ZKI 2019 in Frankfurt/Main die Funktionsweise und Vorteile der Schnittstelle präsentiert.
Damit können direkt aus dem Campus Management System heraus Dokumente aus sämtlichen Bereichen digital unterzeichnet werden:
- Studienverträge für Bewerber
- Immatrikulations- und Exmatrikulationsbescheinigungen
- Notenübersichten für BaföG & Transcript of Records
- Rechnungen und Studiengebührenübersichten
- Studienverlaufsbescheinigungen für Rentenversicherung
- Anerkennungen für Leistungen im Ausland
- Lehraufträge für externe Lehrbeauftragte
Die Digitale Signatur bietet entscheidende Vorteile für die Hochschulverwaltung: Durch den Einsatz können massiv Kosten und Zeit eingespart werden – Versand- und Materialkosten fallen so gut wie weg und durch die schnelle Signatur online wird die Verwaltung so stark entlastet, dass eine deutliche Steigerung der Produktivität verzeichnet werden kann.
